Nach vielen Überflutungen wird 1749 die Helderse Küstenschutzanlage angelegt, um die Stadt vor dem wilden Wasser des Marsdiep zu schützen. Zu der Zeit handelt es sich um das teuerste und umfassendste wasserbauliche Werk, das jemals in den Niederlanden errichtet wurde. Aufgrund der sanften Steigung kann man mühelos zum Wasser gelangen; dort liegen die kleinen Fischerboote und im „Schwimmbad“ zwischen den beiden Pieren wird geschwommen. In den Siebzigerjahren wird der Deich verstärkt und erhöht. Das Meer scheint sich seither etwas von der Stadt wegbewegt zu haben, aber es bleibt nach wie vor der wichtigste „Arbeitgeber“ Den Helders. Viele Bewohner verdienen ihren Lebensunterhalt in der Schifffahrt, im Schiffsbau, im Offshore-Bereich, in den Häfen oder bei der Marine.


Die Helderse Küstenschutzanlage mit Umkleidekabinen und einem „Schwimmbad“ im Marsdiep, Sechzigerjahre

Eingefärbtes Original

Mitglieder des Schwimmvereins „Frissche Morgen“ im Schwimmbad am Deich, 1930

Matrosen arbeiten auf dem Feuerschiff „Texel“, das wie ein Leuchtturm Schiffen auf dem Meer den Weg weist, 1962

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