Die konstante Bedrohung durch Überschwemmungen ist seit 1749 durch die Errichtung des Deiches abgewendet, aber das Meer ist weiterhin tückisch. Das Seenotrettungswesen muss häufig ausrücken, um auf Sand gelaufenen Fischerbooten und Schiffbrüchigen zu helfen. Im Jahr 1928 wird der griechische Frachter Eugenia während eines heftigen Sturms auf den Deich gespült. Die Besatzung kann gerettet werden, das Schiff jedoch lässt sich hoch oben auf dem steinernen Deich nicht bewegen. Keinem einzigen Schiff gelingt es, den Koloss zu befreien. Erst neun Monate später gelingt es, die Eugenia wieder flottzumachen. Bis dato ist es ein wahrer Publikumsmagnet: Es sorgt für zahllose Familienfotos mit dem Schiff im Hintergrund.


Der auf dem Deich gestrandete Frachter Eugenia zieht viele Schaulustige an, 1929

Eingefärbtes Original

Heringfischer löschen ihren Fang im Hafen, 1920

Seenotretter im Ölanzug und mit Regenhut und Schwimmweste in einem Ruderboot, 1915

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